Die Ruine Schönberg
Von 1180 bis 1383 war die große Mühl die Grenze von Oberösterreich zu Passau. Durch wirtschaftlichen und politischen Konkurrenzkampf mit österreichs Herzögen wurden um 1220 vom Hochstifte Passau einige Grenzfesten gebaut. Pürnstein, Blankenberg, Partenstein, usw. darunter dürfte auch Schönberg entstanden sein. Urkundlich um 1240 im 2. Passauer Traditions-Kodex erstmals erwähnt mit Namen Schonenberge, auch Sconenberge. Die Feste war Landesfürstlich.
Von 1391 bis 1436 sind vier Burggrafen namentlich bekannt. Wann die Burg dem Verfall überlassen wurde, und aus welcher Ursache ist nicht bekannt. Im 17. Jahrhundert war sie schon eine vollständige Ruine. Heute stehen nur mehr kleine Mauerreste.
Am Notgeld der Gemeinde Auberg aus 1920 ist die Ruine Schönberg aus 1674 nur mehr verfallenes Mauerwerk.